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Für diese Anime-Figuren war der Tod erst der Anfang - von Ayumu Aikawa bis Kazuma Satou

Tote Anime-Charaktere leben länger

  • Aktualisiert: 16.09.2022
  • 08:56 Uhr
  • lm
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© YASHICHIRO TAKAHASHI/ASCII MEDIA WORKS / SHAKUGAN NO Shana COMMITTEE / © Bird Studio/ Shueisha, Toei Animation / © 2016 Natsume Akatsuki Kurone Mishima/PUBLISHED BY KADOKAWA/KONOSUBA Partners

Seien wir ehrlich: Eigentlich ist es ein großer Mist, zu sterben. Für einige Anime-Charaktere fing der Spaß mit dem Ableben aber erst so richtig an. Wir stellen euch die berühmtesten Heldinnen und Helden vor, die eigentlich tot sein sollten, uns aber stattdessen schon viele schöne Stunden auf dem Sofa beschert haben.

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Yūji Sakai (Shakugan no Shana)

Mit dem ersten Tag als Oberschüler beginnt für gewöhnlich ein neuer, spannender Lebensabschnitt, der viele Herausforderungen für einen bereithält. So auch für Yūji Sakai in "Shakugan no Shana", der darüber hinaus von der sonderbaren Shana einfach mal nebenbei erfährt, dass seine Existenz von einem sogenannten "Tomogara" aus einer Parallelwelt gefressen wurde.

Glücklicherweise gibt es aber auch für Yūji Hoffnung! Denn im Gegensatz zu allen anderen verstorbenen Menschen um ihn herum, die wie er durch gleich aussehende "Fackeln" ersetzt werden und langsam verschwinden, sodass ihr Umfeld ihr Ableben kaum mitbekommt, trägt er ein mysteriöses Artefakt in sich, das seine Lebensenergie immer wieder regenerieren kann. Natürlich möchte Yūji seine Kräfte (und die süße Shana) besser kennenlernen, und so stürzt er sich in ein Abenteuer zwischen zwei verschiedenen Welten.

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© YASHICHIRO TAKAHASHI/ASCII MEDIA WORKS / SHAKUGAN NO Shana COMMITTEE
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Son Goku (Dragon Ball)

Son Goku ist nicht nur ein wahrer Meister der Kampfkunst, sondern auc des Sterbens. Dabei kann er unheimlich viel einstecken, was andere längst zehn Mal getötet hätte. Konzentrieren wir uns nur auf die Hauptzeitlinie und ignorieren Gokus weitere Tode im Multiversum, so segnet er erstmals in "Dragon Ball Z" während eines Kampfes gegen seinen bösen Bruder Radditz das Zeitliche, als er sich für die Menschheit opfert und zusammen mit Radditz von Piccolos "Höllenspirale" durchbohrt wird.

Das stellt sich später als echter Glücksfall heraus, denn Goku kommt deutlich stärker wieder in die Welt der Lebenden zurück. Ein freier Wunsch durch die Dragon Balls und gutes Training im Jenseits machen es möglich. In der "Cyborg-Saga" stirbt unser Held erneut, als Cell sich mit einer Explosion selbst zerstört, Goku aber rechtzeitig auf die Idee kommt, sich zusammen mit ihm auf einen anderen Planeten zu teleportieren. In "Dragon Ball Super" folgen dann die nächste Auferstehung und der nächste Tod. Das Leben und Nichtleben eines Helden ist eben stressig. Von Krillin fangen wir am besten gar nicht erst an.

Brook (One Piece)

Eigentlich ist es unhöflich, jemandem zu sagen, dass er so aussieht, als sei er schon einmal gestorben, aber bei einem sprechenden Skelett kann man wohl eine Ausnahme machen. Bevor er zu den Strohhutpiraten stieß, war Brook Mitglied der Rumbar-Piratenbande, die jedoch nach einem gegnerischen Angriff schwere Vergiftungen erlitt.

Nachdem alle Piraten samt Brook dem Gift erlegen waren, fand zumindest Brooks Seele wieder den Weg zurück in die Welt der Lebenden – allerdings mit etwas Verzögerung. Nach einem Jahr der Suche war sie wieder mit ihrem mittlerweile völlig skelettierten Körper vereint. Nicht nur die spannendsten Abenteuer sollten Brook nun noch bevorstehen, sondern auch ein Leben ohne Sorge vor überschüssigen Pfunden.

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© Eiichiro Oda/Shueisha, Toei Animation
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Ayumu Aikawa (Is This a Zombie?)

So schön gestorben wie Yūji aus "Shakugan no Shana", der nicht einmal richtig etwas davon gemerkt hat, ist Ayumu in "Is This a Zombie?" nicht. Dafür kann nicht jeder Mensch des 21. Jahrhunderts behaupten, von einem Schwert erstochen worden und daraufhin noch in der Lage zu sein, sich auf die Suche nach seinem Mörder begeben zu können. Zudem sind seine gigantischen Zombiekräfte nach der Wiederbelebung durch die stumme Totenbeschwörerin Yū auch nicht von schlechten Eltern.

Klar, Ayumus Knochen brechen unentwegt, wenn er beispielsweise mal wieder gegen einen Laster läuft, und Sonne bekommt ihm auch nicht so gut, aber das kann er aufgrund seiner nun erlangten Beinahe-Unsterblichkeit, einer guten Regenerationsfähigkeit sowie der dazugehörigen Resistenz gegenüber Magie im wahrsten Sinne des Wortes verschmerzen. Genau wie den Fakt, dass er als Gegenleistung für seine Lebensrettung der hübschen Yū nun als Diener unter die Arme greifen muss.

Mavis Vermilion (Fairy Tail)

Die Gründe für Mavis frühen Tod wollen wir an dieser Stelle noch nicht verraten, allerdings erlauben wir uns den Hinweis, dass Liebe Fluch und Segen zugleich sein kann. Die lebensfrohe Gründerin und erste Gildenmeisterin von "Fairy Tail" erscheint den Mitgliedern um Makarov, Natsu und Lucy jedenfalls auch knapp hundert Jahre nach ihrem Tod noch unterstützend als jung aussehender Geist. Allerdings kann niemand außerhalb der Gilde sie sonst sehen. Welches Geheimnis um Mavis sich wohl in der Vergangenheit verbirgt? Und wieso kann der Schwarzmagier Zeref ihre Anwesenheit spüren?

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Kazuma Satou (KonoSuba)

Kazumas heldenhafte Tat, sich auf der Straße vor einen extrem langsamen Traktor zu werfen, um ein Mädchen zu retten, das gar nicht überfahren worden wäre, stellt sich auf den ersten Blick sicherlich als etwas unglücklich dar. Dass er dabei aber nicht durch den Traktor, sondern an zu großem Stress stirbt, weil er irrtümlich glaubt, überfahren worden zu sein, macht seinen Tod wohl zu einem der dümmsten aller Anime-Serien. Klar, dass es das dann noch nicht gewesen sein kann.

Die hochnäsige, aber schöne Göttin Aqua gibt ihm im Jenseits die Chance, sein Leben in einer MMORPG-ähnlichen Mittelalterwelt weiterzuleben und dort den Dämonenkönig zu besiegen. Kazuma nimmt Aqua daraufhin gegen ihren Willen mit und trifft vor Ort auf weitere hübsche Mädchen, die ihn auf seinen Abenteuern begleiten wollen. Der Traum des jungen Nerds scheint sich zu erfüllen – bis er merkt, dass auch sein neues Leben einige Tücken bereithält.

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© 2016 Natsume Akatsuki Kurone Mishima/PUBLISHED BY KADOKAWA/KONOSUBA Partners

Issei Hyoudou (Highschool DxD)

Eigentlich interessieren sich der junge Oberschüler Issei und seine perversen Freunde nur für weibliche Brüste. Klar, dass ihm dieses Verlangen schnell zum Verhängnis wird, als er auf einen äußerst attraktiven "gefallenen Engel" hereinfällt, der so tut, als wolle er eine Beziehung mit ihm führen, ihn dann aber ersticht. Nur gut, dass die schönste Schülerin seiner Schule und nebenbei Anführerin des Gremory-Clans, Rias Gremory, Issei kurzerhand als Dämon mit besonderen Kräften wiederbelebt und in ihren Clan aufnimmt.

Seine neue Herrin mag es sehr gerne, nackt neben ihrem Diener im Bett zu schlafen – eine Angewohnheit, die immer mehr weibliche Clan-Mitglieder mit ihr zu teilen scheinen. Für Issei ist das fernab des vielen Nasenblutens kein Problem. Doch schnell stellt er fest: Wo große Brüste sind, lauern auch stets große Gefahren.

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Shin'ichi Kudo (Detektiv Conan)

Eine ehrenhafte Erwähnung hat sich der 17-jährige Oberschülerdetektiv Shin'ichi Kudo verdient. Die Schwarze Organisation hat in mit einem hundertprozent-nichtnachweisbaren und fast-hundertprozent-tödlichen Gift aus dem Weg geräumt. Doch - es waren eben nicht ganz hundert Prozent - er hat überlebt und lässt die Organisation nun schon seit vielen Jahren erfolgreich glauben, er läge unterm grünen Rasen. Stattdessen hat er in zweierlei Hinsicht die Nase am Boden: Als auf Grundschülergröße geschrumpfter Junge geht er unter dem Namen Conan Edogawa weiter ungeklärten Verbrechen nach und ist so auch der Organisation auf der Spur!

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