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Darum geht's bei "Monster Mädchen"

  • Aktualisiert: 12.07.2018
  • 10:00 Uhr
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Student Kimihito wird ungewollt Gastgeber für eine ganze Reihe süßer und erschreckender und erschrekend süßer Monster Mädchen. Ab 23. Juni 2017 jeden Freitag zeigen wir das Anime "Monster Mädchen" jeden Freitag in der Animenacht. Die ganzen Folgen findet ihr jeweils sieben Tage nach Ausstrahlung online.

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Schlange, ledig, jung sucht ...

Stell dir vor, Du machst die Tür auf und vor dir steht ein wunderschönes verfrorenes Mädchen, dass sich aufwärmen möchte. Einzige Besonderheit: Das Mädchen ist nur oben rum ein Mädchen, unten rum ist sie eine Schlange? Würdet ihr sie reinlassen oder die Tür zuknallen? Student Kimihito Kurusu lässt sie rein und setzt damit den Grundstein für einen äußerst ungewöhnlichen Harem aus Monster Mädchen, den er sich ohne es zu wollen anlacht.

Denn Monster existieren. Ein Interspezies-Kultur-Austauschgesetz soll Menschen und Monster zusammenführen. Dass dabei wenigstens keiner gefressen wird, darüber wacht die Organisation MON unter Leitung einer ominösen Ms. Smith. Leider ist Ms. Smith nicht gerade gut bezahlt und darum auch nicht besonders motiviert. Dass Kimihito das Schlangenmädchen Mia einfach so ohne bürokratischen Aufwand aufnimmt kommt ihr gerade recht. Ab sofort schickt sie so ziemlich jeden Problemfall dem Studenten als Dauergast vorbei.

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Ein Harem voller Monster Mädchen

Der weiß bald nicht mehr so recht, wo ihm der Kopf steht. Das Schlangenmädchen - Lamia nennt man iihre Spezies korrekt - schlingt gerne ihren sieben Meter langen Körper um ihn und versucht sich ansonsten begeistert aber erfolgslos am Kochen. Eine Harpyie - also ein Wesen halb Mädchen halb Vogel - die sich bei ihm einnistet erweist sich schnell als echtes Spatzenhirn (aber ein liebenswertes). Die Spinnenfrau entwickelt ein Faible für Bondage. Sie wickelt daher alle Mitbewohner gerne in ihre Spinnwebfäden ein. Und das sind ja nur drei der vielen Bewohner!

Eine dumme Sache kommt noch hinzu: Das Gesetz verbietet ausdrücklich, dass sich Menschen und Monster auf anderer Ebene als auf der kulturellen näher kommen. Da kann Mia sich noch so um ihn herumschlängeln oder die Zentaurin ihn zu einem Ausritt auffordern - Kimihito muss standhaft bleiben.

Vom One Shot zum Anime

"Monster Mädchen", auch als "Monster Musume" oder "Daily Life with Monster Girl" begann als privates Projekt. Ein angehender Zeichner mit dem Künstlernamen Okayado (Takemaru Inui) veröffentlichte in der japanischen Zeichnercommunity Pixiv die gezeichnete Kurzgeschichte über den Besuch des Schlangenmädchens. Das Projekt wurde von einem großen Verlag aufgegriffen und die "Monster Mädchen" zu einem Überraschungserfolg in Japan und in den USA.