Seraph of the End
"Seraph of the End": Darum geht's
Rache! Rache an den Vampiren, die die Welt beherrschen. Das will Yuichiro, einer der wenigen noch lebenden Menschen. Er schließt sich der kaiserlichen Dämonenarmee an und wird ein hervorragender Kämpfer - doch wird seine Unbeherrschtheit oft eine Gefahr für sein Team.
Es war ein ganz normaler Abend in Tokio, als plötzlich alle Erwachsenen starben. Ein Virus raffte sie dahin. Nur wer unter 13 Jahre alt war überlebte und musste hilflos den anderen beim Sterben zusehen. Die leerstehende Erde beanspruchten daraufhin die Vampire für sich. Sie kamen aus ihren unterirdischen Städte in die Trümmer der oberirdischen. Die Kinder nahmen sie mit. Um sie zu beschützen. Sagen sie.
In den Städten der Vampire leben die Kinder der Menschen nun. Und als Dank für diese "Gastfreundschaft" spenden sie Blut über ein am Hals befestigtes Band. In industriellem Maßstab wird das Blut abgezapft. Die Menschheit ist nur mehr Blutbank und Mastvieh. Unter den "Gästen" der Vampire sind auch die Kinder des Waisenhauses Hyakuya, darunter Yuichiro und Mikaela. Sie wagen die Flucht, doch nur Yuichiro gelangt an die Oberfläche, alle anderen werden von Vampir Ferid Bathory gefasst und getötet.
Rache und Disziplin
Jahre später steht Yuichiro im Dienst des Widerstands: Die japanische kaiserliche Dämonenarmee bekämpft die Vampire unter Einsatz dämonischer Waffen. Yuichiro setzt alles daran, Rache übern zu können. Doch seine Unbeherrschtheit macht ihm keine Freunde: Er wird wieder in die Schule geschickt, um Disziplin zu lernen und andere für den Kampf zu rekrutieren. Währenddessen bereiten die Vampire einen großen Schlag gegen den menschlichen Widerstand vor. Gerüchten zufolge ist unter ihnen der in einen Vampir verwandelte Mikaela.
Yuichiro hat noch einen weiten Weg vor sich, vom rachsüchtigen Jungen zum Kämpfer zu werden: Eine erste große Aufgabe ist es, seine Klassenkamerad:innen und künftigen Mitstreiter:innen kennen- und verstehen zu lernen. Denn in der Welt nach dem Fall der Menschheit ist keiner mehr so ganz normal.